Bestattungsinstitute Frankfurt
Auch wenn sich der Tod eines Menschen durch eine Krankheit vorher schon lange angekündigt hat, ist der Eindruck sehr stark, der das Ableben eines geliebten Menschen hinterlässt. Die Familienangehörigen sind am Anfang sehr von Trauer geprägt und deshalb in der Regel eher weniger bereit und in der Lage, mit Formalitäten konfrontiert zu werden. Doch diese Formalitäten sind wichtig, und die verschiedenen Formen der Bestattung erfordern einen gewissen Aufwand und müssen organisiert werden. Bestattungsinstitute in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet können hierfür sehr hilfreich sein. Sie übernehmen sämtliche Arbeiten, die für den würdevollen letzten Gang eines Menschen notwendig sind. Sie helfen den Angehörigen dabei, innerlich von dem Verstorbenen Abschied zu nehmen, und stehen ihnen in schweren Zeiten zur Seite.
Wenn ein Angehöriger zu Hause gestorben ist, muss als Erstes ein Arzt informiert werden, der den Totenschein ausstellt. Spätestens nach einem Tag sollte eines der vielen Bestattungsinstitute in Frankfurt informiert werden. Für die Angehörigen gilt es dann vor allem, die wichtigsten Dokumente bereitzuhalten. Dies sind der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde, eventuell die Heiratsurkunde oder ein Auszug aus dem Familienbuch, ein Scheidungsurteil oder die Sterbeurkunde des Ehegatten. Diese Dokumente sind wichtig, um die Sterbeurkunde für den Verstorbenen und eventuell einen Erbschein zu beantragen. Denn viele jetzt notwendige Schritte wie die Kündigung von Verträgen (Lebensversicherungen, Mietverträge, Sparkonten usw.) setzen eine Sterbeurkunde oder einen Erbschein voraus. Sind die ersten Schritte getan, ergibt sich das Weitere meist durch Gespräche mit den Angehörigen. Kirchliche oder andere religiöse Organisationen, in denen der Verstorbene Mitglied war, kümmern sich ebenfalls um vieles, was nach einem Todesfall zu tun ist.
Wenn sich der Verstorbene zu Lebzeiten nicht dazu geäußert hat, wie seine sterblichen Überreste bestattet werden sollen, müssen die Angehörigen eine Entscheidung treffen. Soll eine klassische Sarg- oder Urnenbeisetzung auf einem der vielen Friedhöfe in Frankfurt oder im Rhein-Main-Gebiet erfolgen? Oder käme vielleicht eine anonyme Bestattung infrage? Auch die Seebestattung wird von Frankfurter Beerdigungsinstituten sehr oft angeboten. Eine immer häufiger gewählte Bestattungsform ist die Feuerbestattung auf Frankfurter Friedhöfen. Hier werden die sterblichen Überreste des Verstorbenen in einem Krematorium in Frankfurt oder Rhein-Main-Gebiet verbrannt. Die Asche wird in einer Urne im Erdreich auf einem Friedhof beigesetzt. Eine Urnenbeisetzung wird heute viel häufiger gewählt als noch vor einigen Jahrzehnten. Auch die gewachsene kulturelle und religiöse Vielfalt in Deutschland — vor allem in international geprägten Großstädten wie Frankfurt am Main — hat zu einer Vielfalt bei den Bestattungsformen geführt.
Die Seebestattung eines Frankfurter Verstorbenen erfolgt sehr häufig auf der Ostsee. Diese Form der Bestattung wird besonders oft für Menschen gewählt, die zeit ihres Lebens eine große Leidenschaft zum Meer hatten. Bei einer Seebestattung wird die Urne mit der Asche des Verstorbenen dem Meer übergeben. Diese Zeremonie kann auf Wunsch auch als anonyme Bestattung erfolgen. Zu beachten ist hierbei, dass es ausgewiesene Gebiete auf dem Meer gibt, die sich für eine Seebestattung eignen. Gerade die Urnenbeisetzung auf See macht die Symbolik des Werdens und Vergehens besonders deutlich. Auch die anonyme Bestattung wird als Feuerbestattung in Frankfurt ausgeführt. Hier findet die Beisetzung jedoch ohne die Angehörigen statt. Den Makel eines „Armenbegräbnisses” trägt die anonyme Bestattung auch heute noch, obwohl sich immer mehr Menschen, auch wohlhabende, aus Überzeugung zu Lebzeiten für diesen „letzten Gang” entscheiden. Durch die Schlichtheit und Namenlosigkeit weist diese Bestattungsform in besonderer Weise auf Werte wie Bescheidenheit und Demut angesichts des Todes hin.
Bestattungsinstitute in Frankfurt werden auch bei der Organisation der Trauerfeier tätig, gleichgültig, ob es sich um eine Feuerbestattung in Frankfurt oder die Seebestattung eines Frankfurter Verstorbenen zum Beispiel in der Ost- oder Nordsee handelt. Beerdigungsunternehmen sind bei der Auswahl eines Trauerredners hilfreich und geben gute Tipps, an welchen Örtlichkeiten die anschließende Trauerfeier im privaten Kreis stattfinden kann. Auch bei der Auswahl eines Grabsteins können Bestatter wichtige Tipps und Informationen geben. In Bestattungsinstituten bzw. Beerdigungsunternehmen arbeiten vorwiegend Bestattungsfachkräfte. Dies ist ein Beruf, der eine 3-jährige Ausbildung voraussetzt. Diese ausgebildeten Bestattungsfachkräfte kümmern sich professionell um alle Formalitäten im Zusammenhang mit einem Todesfall und organisieren die Beisetzung und Bestattung. Und neben der Organisation einer angemessenen Trauerfeier ist auch die Betreuung der Angehörigen in der Zeit zwischen dem Tod und dem Begräbnis eine wichtige Aufgabe der Bestatter.
In der Rubrik Bestattungsinstitute im Branchenkompass Frankfurt finden Sie Unternehmen für Beerdigung und Bestattung in Frankfurt und im Großraum Frankfurt.